Mehr Umsatz durch Couponing: Wie Sie Coupons richtig anwenden

 -  Immer mehr Konsumenten nutzen gezielt Coupons auf der Suche nach Einkaufsvorteilen.

Aufgrund des steigenden Interesses ist das Couponing bei vielen Unternehmen daher bereits zu einem festen Bestandteil im Marketing-Mix geworden. Häufig wird allerdings darüber diskutiert, ob sich mit dem Einsatz von Coupons tatsächlich Mehrumsätze erwirtschaften lassen oder ob nicht eher loyale Bestandskunden Produkte mit Preisnachlässen erwerben, die sie ohnehin gekauft hätten. Die Folge wäre eine Reduzierung der Marge. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit guter Planung diesen Effekt vermeiden.

1. Die richtige Planung entscheidet über den Erfolg: Ziele setzen

Zu Beginn der Planungsphase wird herausgearbeitet, welches Ziel mit der Coupon-Aktion innerhalb eines definierten Zeitraumes erreicht werden soll. Dies kann z.B. für eine kurzfristige Umsatzsteigerung der stärkere Abverkauf bestimmter Produkte oder die Gewinnung zusätzlicher Kunden sein.

2. Zielgruppe, Produkte und Coupon-Art im richtigen Zusammenspiel

Die Zielgruppe, die ausgewählten Produkte und das vorhandene Budget entscheiden über die Art der Coupon-Ausgabe. Die Ergebnisse variieren dabei stark je nach Coupon-Art und Verbreitungs-Medium:

  • Rabatt-Coupons in Postwurfsendungen und Zeitungen erzielen tendenziell eher geringe Einlösequoten, dafür aber eine hohe Reichweite von potenziellen Neukunden. Neue Kunden werden auf Sie aufmerksam und haben durch den Coupon ein höheres Interesse Sie kennenzulernen.
  • Check-Out-Coupons oder Kassencoupons, die direkt beim Bezahlvorgang im Geschäft ausgegeben werden, bieten dagegen hohe Einlösequoten. Hierbei sprechen Sie allerdings nur Ihre Bestandskunden an, die bereits in Ihrem Geschäft stehen. Einsatzmöglichkeit für diese Coupon-Art ist z.B. das Bewerben von neuen Produkten. Der Coupon kann dann beim nächsten Einkauf eingelöst werden. Wichtig: Definieren Sie Mindestumsätze, die zu einer Coupon-Ausgabe führen!
  • Die letzte Gruppe bilden die Treue-Coupons, die Sie über Ihr Kundenbindungs-Tool an Ihre Bestandskunden schicken (z.B. per Post, per Newsletter, per App, per Online-Account, etc.). Der Empfängerkreis ist klar definiert und das Ziel ist z.B. die Reaktivierung von Kunden, die schon länger nicht mehr bei Ihnen eingekauft haben, oder auch die Belohnung Ihrer besonders treuen Kunden.

3. Betrugssicherheit und Ergebnisanalyse

Bei der Planung sollte auch das Thema der Betrugssicherheit einbezogen werden. Beispielhafte Möglichkeiten sind entweder die Definition der Coupon-Einlöseanzahl (z.B. „Nur die ersten 100 eingelösten Coupons erhalten den Rabatt“) oder direkt individuelle Coupon-Codes zu generieren, z.B. bei Treue-Coupons für Bestandskunden, die auch nur einmal eingelöst werden dürfen. Auf diese Weise ist es für Ihre Kunden nicht mehr möglich, selbst Coupons zu kopieren und zu vervielfältigen.

Am Ende der Coupon-Kampagne ist die Ergebnisanalyse unabdingbar. Nur so kann nachvollzogen werden, ob die Kampagnenziele erreicht wurden und beispielsweise der durchschnittliche Kassenbon-Wert bei den Coupon-Nutzern gestiegen ist oder ob Coupon-Neukunden auch ohne Coupon wieder bei Ihnen eingekauft haben.

4. Unser Fazit: Nutzen Sie das Couponing-Potenzial!

Coupons bergen – richtig eingesetzt und geplant – ein großes Potenzial. Der Prozess dahinter sollte allerdings automatisch ablaufen, sodass Sie nicht Ihr Umsatzplus durch administrative Tätigkeiten verlieren. Sprechen Sie uns hierzu gerne an, wir beraten Sie ganz unverbindlich und zeigen Ihnen die beste Lösung für Ihre individuelle Situation. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bonvito.net.