Vectron Systems AG: Überarbeitete Mittelfristplanung für die Geschäftsjahre 2020-2022

Vectron Systems AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
Vectron Systems AG: Überarbeitete Mittelfristplanung für die Geschäftsjahre 2020-2022
12.08.2020 / 13:39 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Vor dem Hintergrund, dass der Großteil der Zielbranche Gastronomie während der COVID-19-Pandemie lange Zeit schließen musste und nicht klar war, wann wieder eröffnet werden kann, hatte die Vectron Systems AG (Vectron) bereits im März 2020 die Prognose für das laufende Jahr zurückgezogen. Zwischenzeitlich war wegen der unabsehbaren Dauer der behördlichen Maßnahmen und der politischen Diskussion um eine weitere Verlängerung der gesetzlichen Einführung manipulationssicherer Kassen aus Sicht der Gesellschaft keinerlei Prognosesicherheit gegeben. 
Mit dem Auslaufen der Lockdown-Maßnahmen ist nun allerdings ein stabiles Wiederhochfahren der Betriebe in der Vectron-Zielgruppe erkennbar. Weiterhin gibt es nun verbindliche Einführungstermine für die Manipulationssicherung. Die Bundesländer haben dazu unterschiedliche Übergangszeiten definiert, spätestens zum 01.04.2021 werden die gesetzlichen Regelungen überall angewendet. Dies entspricht einer Verlängerung von nur 6 Monaten gegenüber der bisherigen Frist.
Auf dieser Basis hat die Gesellschaft nun eine überarbeitete Mittefristplanung erstellt, in der die Auswirkungen der Corona-Pandemie berücksichtigt werden. Nach der neuen Planung geht das Management für das Geschäftsjahr 2020 nun von einem Umsatz in einem Bereich zwischen EUR 25 bis EUR 29 Mio. aus. Daraus ergibt sich ein EBITDA im Bereich zwischen EUR -2,0 Mio. bis EUR 0,25  Mio. Aufgrund der großen Unsicherheit, wie in den kommenden Monaten mit der Pandemie weiter verfahren wird, muss das Management mit einer solch großen Bandbreite planen. 
Im Geschäftsjahr 2021 wird die gesetzliche Regelung zur Einführung manipulationssicherer Kassen nun überall in Kraft treten. Dies sollte zu einem erheblichen Nachfrageschub führen. Daher plant die Gesellschaft für das kommende Geschäftsjahr 2021 mit einem Umsatz von rund EUR 50 Mio. bei einer EBITDA-Marge von ca. 20 Prozent.
Die Geschäftsjahresplanung 2022 steht weiterhin im Zeichen der gesetzlichen Umstellung, weist aber einen deutlich steigenden Einfluss der digitalen Geschäftsmodelle aus. Der Umsatz soll 2022 im Bereich von rund EUR 65 Mio. bei einer EBITDA-Marge von ca. 25 Prozent liegen.
Diese Zahlen spiegeln die aktuell bekannten negativen Folgen der COVID-19-Pandemie wider, zeigen aber auch, dass das Management weiterhin von einer sehr positiven Entwicklung überzeugt ist.
Der ausführliche Halbjahresbericht 2020 steht Ende August 2020 auf der Homepage (www.vectron-systems.de) zum Download bereit. 
 
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