Tipps für Ihr Außer-Haus-Geschäft Teil 2
- Im ersten Teil unserer Vectron-Blog-Reihe zum Themengebiet Außer-Haus-Geschäfte haben wir uns mit geeigneten Gerichten sowie mit optimalen Zeiten für dieses Geschäft beschäftigt.
Haben Sie den ersten Blog-Beitrag verpasst? Kein Problem, hier können Sie den Blog-Beitrag nachlesen.
In diesem Teil setzen wir uns damit auseinander, ob eine Lieferung und /oder Abholung das richtige Angebot für Ihre Kunden ist und zu welchen Geschäftszeiten sich das Außer-Haus-Geschäft am meisten lohnt. Im aktuellen Artikel haben wir für Sie dazu die passenden Antworten.
Die richtige Wahl: Lieferung oder Abholung?
Mit der Essenslieferung bis an die Haustür bieten Sie Ihren Kunden einen echten Service. Ein Lieferservice bedeutet Aufwand bei gleichzeitiger Chance auf zusätzliche Umsätze. Um das Liefergebiet festzulegen, planen Sie eine Fahrtzeit von 15 Minuten bis zum Auslieferungsziel ein. In größeren Städten entspricht dies einem Umkreis von etwa 5 km. Für den günstigen und schnellen Transport eignen sich Elektroroller. Im Internet finden Sie Anbieter, die Elektroroller speziell für Lieferdienste zum Kauf oder Leasing anbieten. Als Richtwert können Sie mit Kosten von 20 Cent – 25 Cent pro gefahrenen Kilometer rechnen.
Bei ausgewählten Online-Plattformen für Essensbestellungen können Sie den Lieferservice gleich mitbuchen. Je nach Anbieter werden pro Lieferung bis zu 30% vom Bestellumsatz fällig. Da überrascht es nicht, dass beim Marktführer weniger als 10% der angeschlossen Restaurants den Lieferservice mitbuchen.
Um einen Lieferservice selbst rentabel zu betreiben, wird mit Mindestbestellwerten und Liefergebühren gearbeitet. Mindestbestellwerte liegen je nach Restauranttyp bei rund 10 Euro – 25 Euro, die Liefergebühren im Schnitt bei 1,50 Euro. In Verbindung mit einem Speisenangebot mit hohen Gewinnspannen kann ein Lieferservice wirtschaftlich betrieben werden. Mit einem eigenen Lieferservice behalten Sie zudem den direkten Kontakt zu Ihren Kunden.
Das reine Abholgeschäft bedeutet weniger Aufwand bei gleichzeitig weniger Bestellungen. Ein Grund sind die kleineren Einzugsgebiete für die Abholung. Die Verteilung der Bestellungen Lieferung zu Abholung liegt bei 70/30.
Unser Vectron-Tipp: Werfen Sie einen Blick auf die Mitbewerber. Wer bietet in Ihrem Gebiet einen Lieferservice an? Wer bietet welche Speisen an und wie sind die Preise für das Außer-Haus-Geschäft? Bewertungen im Internet geben zudem Aufschluss über die Stärken und Schwächen der Mitbewerber.
Im dritten Teil der Vectron-Blog-Reihe rund um das Themengebiet Außer-Haus-Geschäfte erfahren Sie, wie Sie mit digitalen Angeboten und flexiblen Zahlungsmöglichkeiten mehr Kunden und einen höheren Umsatz generieren.
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